Zeugnisübergabe im Palais Festetics:  MMag. Kurt Wunderl (Prüfer), Tobias Kofler (UP bestanden), Tobias Plail (UP mit gutem Erfolg bestanden) , Hofrat Mag. Dkfm. Gilbert Schachner (Prüfer) – v.l.n.r.

In diesem Schuljahr besteht erstmals für unsere SchülerInnen die Möglichkeit, nach wöchentlicher zweistündiger Vorbereitung zur kommissionellen Unternehmerprüfung (UP) bei der WKO anzutreten. Zulassungsvoraussetzung für den Antritt zur UP sind drei positiv abgelegte Onlineprüfungen (Unternehmerführerschein Modul A, B und C), die bereits in der 5. und 6. Klasse absolviert werden können.

Die SchülerInnen zeichneten sich bereits während der Vorbereitungseinheiten durch hohe Motivation und Zielstrebigkeit aus. Auch komplexe Themen wie z.B. die Jahresabschlussanalyse wurden mit Bravour gemeistert. Im Juni werden 10 SchülerInnen der 7. Klassen zur Unternehmerprüfung antreten.

Da heuer zudem auch einige SchülerInnen der 8. Klassen Interesse zeigten, sich mit Kostenrechnung, Buchhaltung, Finanzplanung, Steuerrecht u.v.m. zu beschäftigen, fand die Premiere der Unternehmerprüfung bereits am 18. April statt.

Die kommissionelle Prüfung besteht aus einem einstündigen schriftlichen Teil, bestehend aus Rechenaufgaben, Verständnis- und Wissensfragen und einem ca. 45minütigen mündlichen Teil.

Ich gratuliere Tobias Kofler und Tobias Plail zur bestandenen Unternehmerprüfung. Es war eine Freude mitanzusehen, wie sie ihr hoch gestecktes Ziel durch Wissen und überzeugende Präsentationen verwirklichten!

Nach bestandener UP verfügen unsere SchülerInnen in wirtschaftlichen Belangen über die gleiche Qualifikation wie HAK- oder HTL-AbsolventInnen.  Zudem sind die erworbenen Kompetenzen und das Wissen über wirtschaftliche Zusammenhänge ein solides Handwerkszeug für das spätere Berufsleben, sei es im eigenen Unternehmen oder als Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter.

Tobias Kofler

Tobias Plail

Mündlicher Teil der Unternehmerprüfung: MMag. Kurt Wunderl, Hofrat Mag. Dkfm. Gilbert Schachner, Tobias Kofler (1. Bild) bzw. Tobias Plail (2. Bild) – v.l.n.r.

Bericht von Dr. Regina Veigl-Wernhart