Am 30. Mai 2012 bekamen die SchülerInnen der 6AB von Christine Glantschnig (geb. 1937 in Dresden) und ihrem Ehemann Egon (geb. 1931 ebenfalls in Dresden) einen umfassenden und sehr interessanten Einblick in ihre Jugendzeit in der DDR der 50-er Jahre. Den beiden gelang es auf sehr nachdrückliche und berührende Weise, das menschenverachtende System der Diktatur anhand zahlreicher Beispiele aus ihrem Alltag aufzuzeigen. „Unerträglich war die Falschheit, sie war wie ein Nebel, der über alles drübergezogen wurde!“, erklärten die beiden einhellig, als sie nach den Gründen für ihre Ausreise gefragt wurden.

Wir danken den Zeitzeugen, die diese wertvollen Erinnerungen mit uns geteilt haben. Dadurch ist ein Stück Geschichte für uns lebendig geworden.

Bilder

Mag.a Rosa Weilner, Dr. Walter Baar