136.500 BesucherInnen gab es bei der Langen Nacht der Forschung 2014, Österreichs größtem Forschungs-Event, davon waren 14 aus unserem Gymnasium. Die Begabtenförderungsgruppe Physik besuchte am Freitag Nachmittag 5 Stationen am AIT Austrian Institute of Technology GmbH im 21. Bezirk, wo uns Wissenschaftler Einblicke in ihre Forschungen gaben. Wir nutzten die Gelegenheit, ihnen direkt in den Labors etwa bei ihrer Arbeit an der Batterie der Zukunft zuzuschauen.

Als Abschluss wurden wir in den weltweit größten Klima-Wind-Kanal geführt, der von RTA RAIL TEC ARSENAL betrieben wird. Das ist ein international tätiges, unabhängiges Forschungs- und Testinstitut für Schienen- und Straßenfahrzeuge, für die Luftfahrt und alle technischen Einrichtungen, die extremen klimatischen Umgebungsbedingungen ausgesetzt sind.

Hehle Vici, 2A:
„Beim Ausflug zur Langen Nacht der Forschung erfuhren wir viel Neues und Wissenswertes. Faszinierend zu entdecken war, was ein Photovoltaik-Paneel so alles aushalten muss bzw. kann, z. B. ein Hagelkorn mit einem Durchmesser von 5,5 cm, das sehr schnell (120 km/h) geflogen kommt. Lustig war es anzusehen, wie die Paneele bei einem Druck-Test zuerst angezogen und dann fest zurückgedrückt wurden. Am besten gefiel uns eindeutig der Windkanal. Leider durften wir ihn nicht mit wirklich starken Windgeschwindigkeiten testen, doch trotz des ‚leichten‘ Windes flogen bei uns Mädchen die langen Haare.“

Ullmann Mario 2A:
„Es war cool zu sehen, dass Batterien auch explodieren können. Ein tolles Erlebnis war es, im größten Windkanal zu sein!“

Bilder

Mag. Zsuzsanna Galambos